Ende Juli ging die letzte von drei Partien für ein Projekt der Offshore-Industrie im Betriebsteil Frankenhafen über die Kaikanten. MS "Bomar Moon" nahm 700 Tonnen verformte Bleche an Bord, die als Rohmaterial mit Einzelgewichten von bis zu 16 Tonnen im März den Seehafen erreichten und bei der Fa. Ostseestaal bearbeitet wurden. Auftraggeber der Verladung war ein in der maritimen Szene nicht ganz unbekanntes Unternehmen: die Firma Harland & Wolff im nordirischen Belfast. Harland & Wolff erlangte seinerzeit als Bauwerft der RMS "Titanic" große Bekanntheit, heute ist das Unternehmen neben Schiffsumbauten und -reparaturen auf die Entwicklung und den Bau von Konstruktionen für den Offshore-Bereich spezialisiert.