Am 12. Juli 2022 konnte nach umfassender Entwicklungs-, Planungs- und Installationsphase die Einrichtung eines "Digitalen Monitoringsystems" im Seehafen Stralsund abgeschlossen werden. Als Teilvorhaben des über das "INTERREG South-Baltic Programm 20214-2022" kofinanzierten Projektes "Connect2SmallPorts" startete die enge Zusammenarbeit zwischen dem European Project Center der Hochschule Wismar, der COCUS AG und dem Seehafen Stralsund zur Implementierung des Monitoringsystems bereits Ende 2021. Auf der Grundlage der LoRaWan-Funktechnologie (Long Range Wide Area Network) werden sensorisch Feinstaub- und Lärmmessungen an ausgewählten Punkten im Betriebsteil Südhafen durchgeführt und ausgewertet. Auf der Grundlage des installierten Systems ist es möglich, Umschlag- und Lagerprozesse zu monitoren und ggf. die bereits heute sehr hohen Standards des Seehafens Stralsund in Sachen Emissionsvermeidung und Umweltschutz weiter zu erhöhen.